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Barcelona

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Barcelona Städtetrip

Bei unserem Barcelona – Städtetrip hatten wir nur 2 Tage geplant. Deshalb haben wir nur wenig Aktivitäten uns fest vorgenommen und uns dann durch das Treiben in Barcelona mitreißen lassen.

Gotisches Viertel

Fest geplant war nur das gotische Viertel, weil wir unbedingt in die alte Kathedrale und die Basilica de Santa Maria besuchen. Martin ist ein großer Fan des Buches Die Kathedrale des Meers von Ildefonso Falcone , das ja grade in diesem Viertel spielt.

In der Kathedrale Ist das Grab der Heiligen Eulelia. Sie starb mit 13, deshalb werden in Kreuzgang ihr zu Ehren 13 Gänse gehalten. Früher hatten die Gänse auch den Vorteil, dass sie durch ihr lautes Geschnatter Diebe vertrieben haben.

Die achteckigen Glockentürme sind 50 Meter hoch, der Spitze des zentralen Kirchturms wurde erst 1913 fertig.

Auf dem Platz vor der Kathedrale finden im Sommer an jeden Sonntagmorgen die Sardanas, der typische katalanische Tanz, statt.

Der Eintritt ist frei, MO-SA 13:00-17:00 Uhr und SO 14:00-17:00 Uhr nur gegen eine Spende.

Entlang der Rambla

Wenn Du von dort aus entlang der Rambla gehst , mal rechts mal links bekommt Du bereits einen vielseitigen Eindruck des Lebens in Barcelona. An vielen bekannten Gebäuden und Einrichtungen kommst Du automatisch vorbei. Palau Guel, Mercat de la Boqueria, Font Canaletes, Placa de Catalunya, …Wie haben uns einfach treiben lassen in Richtung La Sagrada Familia. Natürlich hatten wir keine Karten mehr bekommen.

Hier schreiben wir, wie wir ohne Karten in der Kathedrale waren:

Barcelona zu Weihnachten

Parc Guell

Der Parc Guell ist auch von Antoni Guaudi gestaltet und sollte ursprünglich eine Siedlung mit einer großen Gartenanlage werden. Mittlerweile ist er auch Weltkulturerbe. In einem der 3 realisierten Gebäude befindet das Museum für die von Gaudi entworfenen Möbelstücke und Zeichnungen.

Als Baumaterialen Für den Park wurden Steine von dem Grundstück und Abfälle einer Fliesenfabrik benutzt.

Es gibt den Denkmalgeschützten Bereich für den Ihr Eintritt bezahlen müsst und einen freien.

Öffnungszeiten

24. März bis 30. April: von 8:00 – 20:00 Uhr

01. Mai bis 14. September: von 8:00 – 21:30 Uhr
15. September bis 26.Oktober: von 8:30 – 20:00 Uhr
27. Oktober bis 23. März: von 8:30 – 19:30 Uhr

Für den Denkmal-geschützten Bereich gelten die nachfolgenden Eintrittspreise

Vor Ort an den Park-Eingängen:
Erwachsene: 10,00 Euro
Kinder und ab 65 Jahre: 7,00 Euro
Kinder bis 6 Jahre frei Da eine begrenzte Anzahl Personen pro Stunde eingelassen wird empfiehlt sich ein Ticketkauf vorab

Port Vell – Alter Hafen

Beeindruckend ist am Ufer das alte Hafengebäude und das 60 Meter hohe Kolumbusdenkmal. Von hier aus gehst Du über die „Rambla del Mar“, ein Steg der über das Wasser zu dem gegenüberliegenden Gebäude führt. Die Rambla del Mar hat einen hölzernen Boden in leicht gewellter Form wodurch die Wellen des Mittelmeeres symbolisiert werden.

Gegenüber ist das Maramagnum, ein Einkaufszentrum mit vielen kleinen Geschäften, Bars und Restaurants.

Parc de Ciutadella

Am nächsten Tag sind wir am Arc de Triomf ausgestiegen und über das Weltausstellungsgelände Richtung Barceloneta gelaufen. Der Arc de Triomf wurde für die Weltausstellung im maurischen Stil gebaut und war das Haupteingangstor. Die Weltausstellung wurde auch genutzt um die gehasste Zitadelle zu entfernen und ein attraktives Parkgelände zu schaffen.

Einige Gebäude haben neue Bestimmungen gefunden und der Zoo wurde in dem Park angesiedelt. Es ist ein wunderschönes Gelände geworden, wenn auch einige Gebäude nicht mehr gut erhalten sind.

Barceloneta

Barceloneta war ein Ortsteil, in dem meist Fischer und Fabrikarbeiter gewohnt haben. Es gab einige der besten Fischrestaurants in Barcelona, die anlässlich der Olympischen Spiele abgerissen wurden. Der Vorteil war, das in der Folge die Kriminalität nachgelassen hatte.

Durch die Arbeiten im Zusammenhang der Olympischen Spiele wurde das Viertel freundlicher, die Arbeitslosenquote sank und es ist mittlerweile touristisch mehr erschlossen. Die Qualität der Restaurants scheint allerdings abgenommen zu haben. Zumindest dort, wo wir gegessen haben.

Olympiagelände

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